1. Digitalisierung von Friedhofsflächen
Datenbasis:
- Bestehende analoge Pläne
- Amtliches Liegenschaftskataster
- Ev. bestehende Luftbilder
- Ev. Datenerhebung vor Ort
2. Nachführung
Bei Bedarf Aktualisierung der analogen Pläne in Abstimmung mit der Friedhofsverwaltung bei:
- Friedhofserweiterung
- Umgestaltungen der Grabstätten, Friedhofs- oder Grünanlagen
- Bei Bedarf Ortsbegehung um tatsächliche Belegung mit den bestehenden Plänen abzugleichen
Potentielle Ausgabeformate: PDF, JPG, PNG, TIFF, DWG, DXF, SHP usw.
3. Anbindung der digitalen Karte an bestehendes Datenbanksystem
- Anbindung zugehöriger Sachdaten (Belegungs-, Räumungspläne usw.) über einen numerischen Index im Plan
- Einbindung bereits bestehender digitaler Sachdaten
- Direkte, dynamische Verknüpfung der digitalen Karte mit den Sachdaten
Beispiel eines digitalen Friedhofsplanes:
Beispiel eines digitalen Friedhofsplanes als PDF runterladen.
- Vorteile gegenüber der digitalen Karte:
- Informationsabfrage und Editierung direkt über die Karte
- Beliebige Vergrößerungsstufen
- Verbesserte Übersicht/Orientierung gerade bei großen Friedhöfen
- Individuelle Erstellung von Karten oder Übersichtsplänen
- Ein- und Ausblenden sowie Hierarchisierung der verschiedenen Katastereinheiten (Grünflächen, Bäume, Gräber, Wege, Flächen usw.)
Einbindung weiterer Informationen und Geodaten (bspw. Luftbilder, Umweltdaten usw.) - Verbesserte Planungs- und Steuerungsmöglichkeiten
- Flächenberechnung (Berechnung gebührenrelevanter Flächen)
- Flächendaten für Gebührenkalkulation
- Lösung komplexer Fragestellungen:
- Welche Gräber müssen in diesen Monat/Jahr geräumt werden?
- Prognosen: Erwartete Belegung für die nächsten Jahre ableitbar
- Pflegemaßnahmenplanung
- Einfache Aktualisierung und Änderung der räumlichen Informationen (Bspw.: Bei Friedhofserweiterung, Grabartänderung)
- Schnelle Neuberechnung der Flächenkapazitäten und Gebühren
- Kartographisch-thematische Darstellung verschiedener Kartenelemente:
- Nach Grabart (Wahl-, Urnen- oder Reihengrab)
- Nach Ruhefrist
- Nach aufgetretenen oder bereits behobenen Mängeln
- Nach Kosten oder Preisen
- Einfacher Export individueller Kartenausschnitte in PDF, JPG, TIFF
- Einfacher Export der Sachdaten in Excel, Access
- SQL-fähige Abfragen möglich
4. Weitere technische und softwarebedingte Realisierungsmöglichkeiten
- Desktop-GIS (ArcGIS)
- Datenbankmanagement direkt in ArcGIS
- Internes Steuerungselement (nicht einsehbar für Bürger)
- Anbindung von bestehenden Datenbanken oder Tabellen (bspw. Access-DB oder Excel-Tabellen) rasch möglich
- Web-GIS
- Individuelle Nutzeroberfläche
- Individuelle Funktionsmöglichkeiten
- Einbindung in Gemeindehomepage möglich
- Dezentrales Geodatenbankmanagement:
- Editierung über das Web
- Definition von Nutzergruppen
- Bearbeitung durch mehrere Nutzer möglich
- Unterschiedliche Nutzerrechte festlegbar
- Externes Informationssystem (Viewer-Lösung für Bürger: Welche Gräber sind noch verfügbar?)
- Anbindung an einen Tablet PC, der eine Einsicht in die Datenbank/Karte vor Ort ermöglicht